Manuka Honig Studien

Dennoch ist der neuseeländische Teebaum eine Pflanze voller Heilkraft. Es sind vor allem die ätherischen Öle, die zur Linderung von zahlreichen Beschwerden eingesetzt werden können. Das „Teebaumöl“ ist bereits seinerseits ein hochwirksames Heilmittel, das zur Linderung von Hals- und Magenbeschwerden eingesetzt werden kann.

Manuka Honig Produkte
Natrea Manuka Honig Bonbons 400 MGO 🍯 mit Zitronengeschmack und Propolis | 100 g im wiederverschließbaren ZIP Beutel
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Natrea Manuka Honig Bonbons 400 MGO 🍯 mit Zitronengeschmack und Propolis | 100 g im wiederverschließbaren ZIP Beutel
Herkunftsland
Neuseeland
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400+
MGO-Wert zertifiziert
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100g
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9,90 EUR
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Als sich jedoch das Vieh der Farmer nach der Fütterung mit Manuka als erstaunlich resistent gegen Krankheiten erwiesen hatte, ging man der heilsamen Wirkung von Manuka noch einmal mit wissenschaftlichen Methoden nach. Da das Penicillin in den 40er bis in die 60er Jahre hinein seine marktbeherrschende Stellung halten konnte, wurden die Studien jedoch etwas halbeherzig durchgeführt. Seit 40 Jahren beunruhigen jedoch die Mediziner weltweit die zunehmende Bildung von resistenten Keimen, gegen welche die traditionellen Antibiotika nutzlos werden. Die Forschung nach Alternativen zu Penicillin + Co. laufen deshalb heute auf Hochtouren. Wohl auch aus diesem Grund wird der Manuka Honig ganz besonders intensiv unter die Lupe genommen.

Das haben inzwischen auch renommierte Quellen erkannt. Selbst das an Seriosität kaum angezweifelte Nachrichtenmagazin widmete dem Manuka-Honig am 28.09.2016 einen ganzen Online-Artikel, der bis heute abrufbar ist. Hier wird anhand von Studien die Wirksamkeit von Manuka-Honig bewiesen:

 

  1. In einer Studie, die am 26.09.2016 im „Journal of Clinical Pathology“ veröffentlicht wurde, ging es um die Wirksamkeit von Manuka gegen Escherichia coli und Proteus mirabilis. Beide Bakterienstämme gelten als Hauptverursacher von Harnwegsinfektionen. Die zerstörerische Wirkung dieser Bakterien wird noch dadurch verstärkt, dass sie, wie viele andere Bakterien auch, den gefürchteten „Bakterienfilm“ bilden. Dieser bewirkt, dass sich die Erreger mit einer Schleimhülle ummanteln, was sie gegen den direkten Angriff von Antibiotika schützt. Die Wissenschaftler konnten die Wirksamkeit von Manuka Honig bis auf eine Minimalkonzentration von 3.3% in wässriger Lösung nachweisen: Die Bakterien konnten keinen Film mehr bilden und waren den therapeutischen Angriffen durch Methylglyoxal, Wasserstoffperoxid oder andere Antibiotika schutzlos ausgeliefert.

Die Beobachtung, dass Manuka Honig Bakterien daran hindert, den Schutzfilm zu bilden, ist schon lange gemacht worden. Selbst bei den alten Ägyptern war Honig deshalb schon für die Wundbehandlung im Einsatz. Mit der hier veröffentlichen Studie konnte die Wirksamkeit von Manuka Honig aber erstmalig unzweifelhaft wissenschaftlich belegt werden.

  1. im Journal „Frontiers in microbiology“ wurde am 27. Januar 2015 eine Studie veröffentlicht, bei der die Wechselwirkung zwischen Manuka Honig und dem „Staphylococcus aureus“ genauestens untersucht wurde. Hier wurde die Konzentration von Manuka Honig bis auf 8% in steriler, wässriger Lösung reduziert. Dennoch konnte eine wachstumshemmende Wirkung eindeutig beobachtet werden. Diese Studie hat für einiges an Aufsehen gesorgt, da der Staphylococcus aureus zu den besonders resistenten Krankenhauskeimen gehört. Manuka Honig bzw. Methylglyoxal scheinen hier also ein wirksamer Ansatz zu sein, um diese brandgefährlichen MRSA-Erreger in den Griff zu bekommen
  2. In der US-amerikanischen Nationalbibliothek für medizinische Berichte wurde im Juli 2014 eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Wirkung von Manuka Honig bei viralen Erkrankungen wie der Influenza beschäftigt hat. Auch hier konnte eine hemmende Wirkung eindeutig festgestellt werden. Manuka Honig ist damit, im Gegensatz zu den herkömmlichen Antibiotika, durchaus in der Lage, Viren aktiv zu bekämpfen.
  3. Ein schon sagenhaften Durchbruch wurde in einer Studie vom 7. Februar 2013 berichtet, der ebenfalls in der US-amerikanischen Nationalbibliothek für medizinische Berichte nachzulesen ist: Nicht weniger als die intravenöse Behandlung von Krebspatienten durch Manuka-Honig wird in dieser Studie detailliert beschrieben. Zwar ersetzt Manuka Honig keineswegs eine Chemotherapie. Er kann, gemäß dieser Studie, jedoch sehr wohl eine Chemotherapie erfolgreich unterstützen. Wie bei den Bakterien und Viren, wurde auch bei der Anti-Tumor-Therapie eine erstaunliche Breitband-Wirkung von Manuka-Honig festgestellt. Untersucht wurde die Wirkung von Manuka Honig bei murinen Melanomen (Hautkrebs bei Mäusen), kolorektalen Karzinomen (Darmkrebs) sowie menschlichen Brustkrebszellen. Bei allen drei Tumor-Typen konnte eine Reduktion von 33 – 61% beobachtet werden.

Diese drei Studien sind nur ein winziger Ausschnitt über den derzeitigen Forschungsstand rund um Manuka Honig. Dennoch können die Ergebnisse durchaus als bahnbrechend bezeichnet werden. Ergänzend kommt hinzu, dass die Immunologie ihrerseits ein sehr vielversprechender Ansatz für eine neue Krebstherapie ist. Da Manuka-Honig auch eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem hat, wird er auch von dieser Richtung her große Hoffnungen bei der Bekämpfung dieser tückischen Krankheit wecken.

Zusammengefasst lässt sich feststellen: Manuka-Honig ist kein Heilstein, kein Schüssler-Salz, keine Bachblüte und auch keine Klangschale, deren heilende Wirkungen vor allem auf Autosuggestion beruhen. Manuka-Honig ist vielmehr ein hoch wirksames Naturheilmittel, das seine Effektivität bereits in zahlreichen Studien unter Beweis stellen konnte. Begründete Zweifel an der Wirkung von Manuka-Honig bestehen daher heute nicht mehr.

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Herbert Havera

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe
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